Nicht gedeckter Behandlungsbedarf
Viele Allergiker haben trotz der Behandlung mit symptomlindernden Medikamenten zahlreiche Beschwerden. Dies hat erhebliche sozioökonomische Auswirkungen.
Allergien sind weit verbreitet. Sie nehmen weltweit zu und haben die Tendenz, sich mit der Zeit zu verschlimmern. Derzeit leiden über 20 % der Weltbevölkerung an Atemwegsallergien.
Sozioökonomische Auswirkungen
Für viele Personen, die an Atemwegsallergien leiden, stellt diese Erkrankung eine erhebliche Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität dar, die sich auf ihre Arbeit und ihre Freizeit auswirkt. Die Einschränkungen im Alltag können psychische, soziale und sozioökonomische Folgen haben. Bei einer Befragung von Allergikern in Europa gaben rund 80 % der Befragten an, dass ihre Allergie ihre täglichen Aktivitäten erheblich beeinträchtige.
Die zunehmende Verbreitung von Allergien hat aufgrund der eingeschränkten Arbeitsfähigkeit und zahlreichen Krankschreibungen auch beträchtliche wirtschaftliche Folgen.
Der medizinische Bedarf wird nicht gedeckt
Viele Menschen mit Atemwegsallergien behandeln ihre Symptome ausschließlich mit symptomlindernden Medikamenten. Wenn sie dennoch Beschwerden haben, wirkt sich das negativ auf ihre Lebensqualität und ihre Leistungsfähigkeit im beruflichen und privaten Alltag aus.
Es gibt Lösungen
Handlungsfelder bei Atemwegsallergien:
- Bei einer beträchtlichen Zahl von Personen, die an Allergien leiden, wurde die Krankheit noch nicht erkannt und sie wird sowohl von den Betroffenen als auch den Ärzten verharmlost
- Obwohl effektive Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird die Krankheit oft nicht richtig behandelt
- Ein integriertes Behandlungskonzept, das für eine Unterstützung des Patienten während der Therapie sorgt, kann sowohl die Kosten der medizinischen Behandlung senken als auch die Kontrolle der Symptome verbessern